Mit 434 Metern ist dieses Loch als Par 5 sicher kein Monster, aber das Fairway ist relativ schräg und nach links abfallend, weshalb man sich an der rechten Fairwaykante orientieren sollte.
Auch das Green wird vorzugsweise etwas rechts angespielt. Die oberhalb des Greens liegenden Grasbunker sind recht tief und bewachen das Green gut.
Ein genauer Schlag vermeidet größere Probleme, denn rechts droht seitliches Wasser und ein schwieriger zweiter Schlag aufs Green, links bleibt der Ball gerne im Hang liegen, was die Aufgabe nicht unbedingt erleichtert.
Das Green liegt auf einem Plateau in gleicher Höhe wie der Abschlag, ist lang, aber auch schmal geschnitten und zweistufig.
Das Par 5 bietet vom Herrenabschlag eine schmale Landezone zwischen Biotop links und einer Baumreihe auf der rechten Seite. Außerdem droht rechts „out of bounds“, das Biotop links ist seitliches Wasser.
Die weiteren Schläge erfordern weniger Nervenkraft.
Das 2-stufige Grün wird durch Bunker gut verteidigt
Das Green liegt etwas höher als der Abschlag. Es wird von einem Bach verteidigt. Rechts droht tiefes Rough. Links fordert ein beachtliches Gefälle alles Können bei einem möglichen zweiten Schlag.
Wer das Green trifft, hat gute Chancen mit einem Birdie das Spiel fortzusetzen.
Ein gerades Eisen und das Par winkt.
Zuvor muss aber die Orchideenwiese überspielt werden. Das Betreten zum Schutz der seltenen Pflanzen ist aus Naturschutzgründen zeitweise verboten. Hier besteht die Möglichkeit, das Spiel aus der Droppingzone fortzuführen. Beachten Sie die Hinweise.
Nicht zu vergessen ist der Teich auf der rechten Seite, der je nach Fahnenposition überspielt werden muss. Zu lange Bälle finden Halt im Bunker hinter dem Green.
Beim diesem Par 4 kann getrost der Driver ausgepackt werden. Die Landezone ist zwar hinter einem kleinen Hügel verborgen, birgt aber für den Normalgolfer keine Gefahren. Longhitter sollten sich genau überlegen was sie tun.
Das 2-stufige Grün ist gut durch Wasser und Bunker verteidigt. Ein Angriff erfordert je nach Fahnenposition große Genauigkeit im Anspiel.
Für Herren ist dieses „blind hole“ durchaus problematisch. Den kleinen See auf der linken Seite gilt es zu umspielen. Auf der rechten Seite der Bahn droht die Ausgrenze.
Bei einem gelungenen Abschlag über den Hügel winkt allerdings ein Birdie.
Nach links verzogene Schläge landen im seitlichen Wasser.
Die Damen können das Grün einsehen und direkt angreifen. Oft kommt hier der frontale Bunker ins Spiel.
Das von zwei Bunkern gut verteidigte Grün ist vor allem vom Damenabschlag schwierig anzuspielen. Es liegt höher als der Abschlag.
Ein Par ist allerdings mit etwas Glück auch bei nach links verzogenem Abschlag auf die Schräge möglich, sofern der Ball aufs Grün rollt.
Das kurze Dogleg erfordert einen mutigen Schlag über die rechte Baumgruppe. Die Alternative links an den Bäumen vorbei lässt den Ball auf dem nach links abfallenden Fairway spät zur Ruhe kommen. Der zweite Schlag bergauf erschwert die Schlägerwahl.
Das durch zwei Bunker verteidigte Grün ist schräg nach vorn abfallend und je nach Fahnenposition schwer zu spielen.
Ein herrlicher Ausblick vom Grün über die Golfanlage und auf das Ortenauer Wahrzeichen, die Burgruine Geroldseck, belohnt den Aufstieg zum höchsten Punkt des Golfplatzes.
Der Drive erfordert einen mutigen Schlag, da die Landezone nach rechts zum Hardrough geneigt ist, das Bälle magisch anzieht. Links entlang des Weges ist die Ausgrenze.
Der zweite Schlag muss für die Überquerung des Biotops platziert werden. Danach ist Präzision gefordert, um das Biotop sicher zu überspielen.
Ganz mutige Longhitter greifen das Doppelgrün bereits mit dem zweiten Schlag direkt an.
Der Schlag vom Tee muss links angesetzt werden, da der Ball nach rechts ausrollt. Wer über die Geländenase nach rund 180 Metern kommt, gewinnt noch an Weite durch den rollenden Ball.
Bei guter Balllage ist das durch Bunker verteidigte Grün mit dem zweiten Schlag gut erreichbar. Nur zu weit darf der Ball nicht fliegen. Dort wartet ein Wasserhindernis.
Eine Fichte am linken Fairwayrand ist der Zielpunkt für den Abschlag. Rechts ist ein Wald, dessen versteckter Bach als seitliches Wasser ins Spiel kommt.
Für Longhitter kommt der querende Bach ins Spiel.
Der Schlag aufs Grün beim Schwimmbad erfordert beim Überspielen eines Biotops und/oder eines Bachlaufs starke Nerven und ein genaues Maß.
Ein wahrlich herausforderndes Loch.
Das letzte Loch ist gleichzeitig die längste Bahn des Platzes. Die Länge ist hier die Herausforderung. Auf der linken Seite begleitet der Gereuter Talbach das Spiel und fordert zu langen und geraden Schlägen heraus.
Das erhöht liegende Green ist schwer anzuspielen, die richtige Eisenwahl ist die Lösung, ehe auf dem leicht gewellten Green die letzten Putts einer eindrucksvollen Golfrunde anstehen.